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Wenn die Flüsse zu warm werden, bringt das die Fische in Gefahr. Was können wir während Hitzeperioden für die Fische in unseren Gewässern tun? Pünktlich auf die heisse Jahreszeit haben die Kantone Aargau, Zürich, Thurgau und St. Gallen gemeinsam ein Merkblatt verfasst, welches über die wichtigsten Massnahmen informiert.
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Wie Fische isolierte Gewässer auf der ganzen Welt ohne menschlichen Einfluss besiedelten birgt noch immer grosse Rätsel für die Wissenschaft. Forscher aus Ungarn haben nun einen bislang übersehenen Ausbreitungsmechanismus für Fische zwischen verschiedenen Gewässern identifiziert. Eier von manchen karpfenartigen Fischen können demnach den Verdauungstrakt von Wasservögeln unbeschadet passieren und werden mit überlebens- und schlupffähigen Embryonen wieder ausgeschieden.
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Der Weltwassertag vom 22. März stand dieses Jahr unter dem Motto «Wasser und Klimawandel». In der Schweiz hat der Klimawandel vielfältige Folgen – zum Beispiel beeinflusst er die Durchmischung der Seen und damit ihre Versorgung mit Sauerstoff.
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Zur neuen Fischereisaison lancieren das Amt für Jagd und Fischerei (AJF) und das Amt für
Landwirtschaft und Geoinformatik (ALG) einen interaktiven Kartendienst für Fischerinnen
und Fischer und die interessierte Öffentlichkeit. Mit dem MapService-Fischerei sind
gewässerspezifische Informationen rund um die Bündner Fischerei mit wenigen Mausklicks
abrufbar.
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Ehre wem Ehre gebührt: Die Forelle ist der beliebteste Fisch der Schweiz - und einer der häufigsten. Doch er ist gefährdet, weil Lebensgrundlagen nicht mehr stimmen. Darum hat ihn der Schweizerische Fischerei-Verband SFV zum Fisch des Jahres 2020 erkoren.
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Paaren sich zwei Tiere verschiedener Arten, nennt man den Nachwuchs einen Hybriden. Oftmals sind Hybriden nicht fortpflanzungsfähig. Wenn sie es aber sind kann sich durch das Vermischen der Gene gewisse Phänotypen heraus, die mit neuen Umweltbedingungen besser zurechtkommen als die beiden Elternarten und es können neue Arten entstehen.
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Die neue Vollzugshilfe vom Bundesamt für Umwelt beschreibt eine im Rahmen des Modul-Stufen-Konzepts entwickelte Methode, mit welcher Fliessgewässer anhand ihrer Besiedlung mit wirbellosen Kleinlebewesen am Gewässergrund (Makrozoobenthos) beurteilt werden können.
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An der Eawag wurden dieses Jahr wiederholt aufgezeigt, wie stark unsere Gewässer mit Pflanzenschutzmitteln belastet sind. Neue Literaturstudien zeigen, was dies für unsere Fische heissen könnten.
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In Grönlands Seen und Flüssen dürften Hunderte nicht beschriebene Saiblingsarten leben. Das vermutet ein Team des Wasserforschungsinstituts Eawag und der Universität Bern, das alleine im grössten See des Einzugsgebietes des Eqaluit-Flusses sechs Saiblingsarten entdeckt hat.