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Das Erscheinungsbild eines Flusses und seine Funktionen werden sehr stark von der Wassermenge und den vorhandenen Sedimenten bestimmt. Zusätzlich beeinflusst aber auch die Grösse und die Menge des Totholzes den Formverlauf und die Funktionen eines Gewässers. Dort, wo Totholz fehlt, kann mit Holzstrukturen, sogenannten «Engineered Log Jams» nachgeholfen werden.
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Mit wenigen Anpassungen den Fangmethoden kann man einfach und effektiv schonender Fischen. Was wissen wir zu den Angelmethoden aus der Forschung? Wie geht das in der Praxis und warum ist das überhaupt wichtig?
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Die Ressourcen für die Bewirtschaftung von Gewässern sind meist begrenzt. Deshalb ist es entscheidend, die effektivsten Massnahmen zu priorisieren. Eine grossangelegte Studie zeigt, dass Massnahmen, die auf die Verbesserung des Lebensraums abzielen, mehr bewirken können als Massnahmen, die sich auf einzelne Arten konzentrieren.
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Die FIBER fördert durch Beratung und Weiterbildung eine nachhaltige Fischerei und den Austausch zwischen Forschung und Praxis. Ergänzend zur Geschäftsstelle in Kastanienbaum hat FIBER neu auch einen Standort in der Romandie, der am 1. Oktober 2024 offiziell eröffnet wurde.
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Die Artenvielfalt schwindet rasant, während die Massnahmen hinterherhinken. Da hilft nur eines: Die knappen Ressourcen möglichst dort einsetzen, wo es am meisten bringt. Das Forschungsprojekt «Lanat-3» liefert die Grundlagen dafür.
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Der FIBER Newsletter 02/2024 ist da!
Mit einem ausführlichen Artikel zum Thema Schmutzwassereinträge in Gewässer sowie vielen spannenden News rund um die FIBER und die Fischerei.
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Es ist ein weit verbreiteter Irrtum, dass alle Ablaufschächte in eine Abwasserreinigungsanlage (ARA) münden. Auch Regenwasser ist nicht frei von Verschmutzungen. Im Folgenden ein kleiner Überblick über das Schweizer Abwassersystem, Verschmutzungen im Strassenabwasser sowie die notwendigen Massnahmen.
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Amandine ist Biologin und wird ab Mitte August die Präsenz der FIBER in der Romandie verstärken. Sie wird ihre Tätigkeit am neuen Standort der FIBER am Maison de la Rivière in Tolochenaz ausüben. In den letzten 5 Jahren hat Amandine bereits für das Maison de la Rivière sowie die Genfer Hochschule HEPIA gearbeitet. Die FIBER freut sich auf die neue Zusammenarbeit.
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Obwohl gesetzliche und strategische Möglichkeiten zum Schutz der Gewässer und ihrer Artenvielfalt vorhanden sind, fehlen oft die Datengrundlagen und Ressourcen, um wissenschaftlich fundierte Massnahmen in die Wege zu leiten. Das Ziel des Projekt LANAT-3 der Wyss Academy for Nature ist es, Lösungen für diese Herausforderungen zu entwickeln.
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Am Bodensee wurden seit Anfang des 19. Jahrhunderts Felchenschuppen konserviert und aufbewahrt. Diese umsichtigen Bestandeskontrollen sind heute für die Wissenschaft von unschätzbarem Wert: Wenige Schuppen reichen bereits aus, um das gesamte Erbgut eines Fisches zu analysieren und so Veränderung über die Zeit sichtbar zu machen.