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Die Seeforelle ist oft das Aushängeschild von Revitalisierungen oder Sanierungen von Kraftwerken. Pünktlich zu ihrer Laichzeit haben die Internationale Bevollmächtigtenkonferenz für die Bodenseefischerei und die Internationale Gewässerschutzkommission für den Bodensee eine Informationskampagne lanciert.
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Der Bund hat den heissen und trockenen Sommer 2018 analysiert und nun einen umfassenden Bericht dazu vorgelegt: Hitze und Trockenheit hatten teilweise gravierende Auswirkungen, etwa auf die menschliche Gesundheit, auf Wälder, Gewässer und auf die Landwirtschaft.
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Eine neue Studie von Claus Wedekind von der Universität Lausanne zeigt, dass die Reaktionen von Äschenlarven auf Hormone geschlechterspezifisch sind.
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Muscheln und Wasserpflanzen in aquatischen Ökosystemen klären das Wasser und sorgen normalerweise dafür, dass sich Algen nicht zu stark vermehren. Doch Experimente zeigen, dass das gleichzeitige Auftreten beider Arten das Ökosystem aus dem Gleichgewicht bringen können.
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Neue Arten können rasch entstehen, wenn neue Nischen erschlossen werden. Aber genetische Mutationen sind selten, wie ist also eine so schnelle ökologische Artbildung überhaupt möglich? Die erst vor kurzem im Bodensee entstandenen See- und Bachökotypen von Stichlingen geben darauf eine überraschende Antwort.
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Viele kleine Fliessgewässer stehen unter Druck. Die verbleibenden naturnahen Bäche werden teils immer noch eingedolt, kanalisiert und/oder stark verschmutzt.
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Im letzten Herbst/Winter wurde auf rund 160 Fliessgewässerkilometer in der ganzen Schweiz nach laichenden Forellen Ausschau gehalten und die Beobachtungen der FIBER gemeldet.
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Gewässer prägen vielerorts das Landschaftsbild und sind wichtig für die Biodiversität. In der Vergangenheit wurden die Gewässer in der Schweiz zunehmend verbaut und begradigt.
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Wenn Tiere in ein Ökosystem wandern, verwandelt sich dieses kurzzeitig in ein Schlaraffenland für Raubtiere. Aber auch im Ökosystem, aus dem die Tiere ausgewandert sind, verändern sie durch ihre Abwesenheit die Nahrungsnetze.
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Der vergangene Sommer 2018 wird allen Fischerinnen und Fischer lange in Erinnerung bleiben. Die Probleme an unzähligen Gewässern mit hohen Temperaturen und Wassermangel haben viele Vereine und Verbände an die Grenze des Machbaren gebracht.