Aktuell

FIBER Seminar 2026 "Laichzeit! – Monitoring, Besatz & Aufwertungen – Wo sollen wir ansetzen?"

Die Naturverlaichung der Fische in Fliessgewässern ist existentiell für die Erneuerung der Populationen und auch für die fischereiliche Nutzung. Experten aus Forschung, Praxis und Verwaltung werden auf verschiedene Aspekte eingehen und uns an ihren Erfahrungen teilhaben lassen. Die FIBER stellt einige Resultate aus den Laichgrubenkartierungen seit 2011 vor.

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Angebote der FIBER

FIBER Laichzeit! – Lange Datenreihen für eine gutes Verständnis der Fortpflanzung

FIBER Laichzeit! – Lange Datenreihen für eine gutes Verständnis der Fortpflanzung
Die Laichzeit der Forellen steht wiederum vor der Türe. Teilweise haben die Fische bereits begonnen. Die FIBER freut sich, wenn die Laichgrubenkartierungen auch in diesem Jahr wieder weitergeführt werden können. Insbesondere längere Datenreihen sind für uns besonders interessant, da damit die Entwicklung der Fortpflanzung mitverfolgt werden kann. Die FIBER dankt allen Kartiererinnen und Kartierern bereits jetzt! Im Januar sollte dann übrigens endlich der lange erwartete Bericht zu ersten Resultaten aus dem Laichzeit-Programm veröffentlicht werden können.

FIBER Laichzeit Programm

FIBER-Laichzeit Webseite

Beiträge der FIBER aus Wissenschaft und Praxis

Baumeister Biber und fischgängige Gewässer – Funktioniert diese Kombination?

Biber tragen grosse Mengen an Totholz in unsere Gewässer und verändern auch deren Erscheinungsbild. Durch ihre Tätigkeit führen sie aber in der Fischerei und der Landwirtschaft teilweise auch zu Konflikten. Oftmals hört man, dass Biberdämme die Fischwanderung verhindern. Neue Untersuchungen haben nun gezeigt, dass Biberdämme fischgängig sind. Dies nicht nur, aber insbesondere, wenn es im Gewässer erhöhte Abflüsse gibt.

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Wie wird der Zustand der Fliessgewässer in der Schweiz beurteilt und welche Rolle spielen Fische dabei?

Bis Ende des letzten Jahrhunderts war die Wasserchemie der wichtigste, wenn nicht gar der einzige Faktor, der bei der Beurteilung des Zustands eines Fliessgewässers berücksichtigt wurde. Heute werden glücklicherweise auch andere Faktoren einbezogen. Um einen Fluss wirksam schützen zu können, muss sein Zustand gesamthaft erfasst werden. Zu diesem Zweck wurde das Modul-Stufen-Konzept (MSK) entwickelt.

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Wie stark sich Schweizer Fliessgewässer erwärmen werden

Bis zum Ende des Jahrhunderts werden die Wassertemperaturen der Schweizer Flüsse um bis zu 3.5 Grad ansteigen, wenn keine Klimaschutzmassnahmen ergriffen werden. Besonders stark betroffen sind die Flüsse in den Alpen. Zu diesem Ergebnis kommen Forschende der Eawag und der Universität Basel in einem vom BAFU finanzierten Forschungsprojekt. Besonders für kältebedürftige Fische wird dies eine grosse Herausforderung. Allerdings erwärmen sich nicht alle Flüsse gleich stark.

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Publikationen

Wasserlebewesen unter der Lupe

Gewässer zählen zu den artenreichsten Lebensräumen. Untersuchungen zeigen jedoch: In Schweizer Bächen und kleineren Flüssen haben es Fische, Kleintiere und Pflanzen schwer. Dank Massnahmen hat sich die Situation auf tiefem Niveau stabilisiert – stellenweise sogar verbessert.

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NAWA TREND:  Fachbericht Fische

Termine

22. November - SFV Fish Day
Flyer

4. Dezember 
Vortrag: «Wie die Politik Druck aufs Wasser macht», Andri Bryner, Eawag
Anmeldung und Infos: p.nobs@naturaqua.ch

21. Januar 2026 
Online Referat WA21 «Fischlebensräume in Flachwasserzonen von Seen und Wasserpflanzenaufnahmen», Lukas Boller, Aquaplus

31. Januar 2026
FIBER Seminar 2026, Olten
Die natürliche Fortpflanzung der Fische in Fliessgewässern 

 

 

 

6. Februar 2026 – Les Rencontres de l’Eau, HEPIA (auf Französisch)
Ein Tag zum Austausch über Wasser zwischen engagierten Akteuren.
Aufruf zur Einreichung von Beiträgen

 

 

Letzte Änderung: 17.11.2025