-
Paaren sich zwei Tiere verschiedener Arten, nennt man den Nachwuchs einen Hybriden. Oftmals sind Hybriden nicht fortpflanzungsfähig. Wenn sie es aber sind kann sich durch das Vermischen der Gene gewisse Phänotypen heraus, die mit neuen Umweltbedingungen besser zurechtkommen als die beiden Elternarten und es können neue Arten entstehen.
-
Die neue Vollzugshilfe vom Bundesamt für Umwelt beschreibt eine im Rahmen des Modul-Stufen-Konzepts entwickelte Methode, mit welcher Fliessgewässer anhand ihrer Besiedlung mit wirbellosen Kleinlebewesen am Gewässergrund (Makrozoobenthos) beurteilt werden können.
-
An der Eawag wurden dieses Jahr wiederholt aufgezeigt, wie stark unsere Gewässer mit Pflanzenschutzmitteln belastet sind. Neue Literaturstudien zeigen, was dies für unsere Fische heissen könnten.
-
In Grönlands Seen und Flüssen dürften Hunderte nicht beschriebene Saiblingsarten leben. Das vermutet ein Team des Wasserforschungsinstituts Eawag und der Universität Bern, das alleine im grössten See des Einzugsgebietes des Eqaluit-Flusses sechs Saiblingsarten entdeckt hat.
-
Pyrethroide und Organophosphate sind Pflanzenschutzmittel, die schon in sehr geringer Konzentration hoch toxisch auf Wasserorganismen wirken. Eine neue Studie der Eawag zeigt auf, wie gross der Einfluss dieser Stoffe sein könnte.
-
Die Seeforelle ist oft das Aushängeschild von Revitalisierungen oder Sanierungen von Kraftwerken. Pünktlich zu ihrer Laichzeit haben die Internationale Bevollmächtigtenkonferenz für die Bodenseefischerei und die Internationale Gewässerschutzkommission für den Bodensee eine Informationskampagne lanciert.
-
Der Bund hat den heissen und trockenen Sommer 2018 analysiert und nun einen umfassenden Bericht dazu vorgelegt: Hitze und Trockenheit hatten teilweise gravierende Auswirkungen, etwa auf die menschliche Gesundheit, auf Wälder, Gewässer und auf die Landwirtschaft.
-
Eine neue Studie von Claus Wedekind von der Universität Lausanne zeigt, dass die Reaktionen von Äschenlarven auf Hormone geschlechterspezifisch sind.