Monitoring von Seeforellenlaichtieren in kleinen Seezuflüssen

Seeforellen-Laichtierpopulationen in kleinen Seezuflüssen mit Niedrigwasserabflüssen von weniger als 100 l/s sind wenig erforscht.

Ein seit 2005 laufendes Monitoring in zürcherischen Seezuflüssen ergab, dass die herbstliche Laichwanderung stets nur nach Regenereignissen erfolgte, da sonst zu wenig Wasser fließt. Die Länge der Laichtiere korrelierte mit dem Niedrigwasserabfluss der einzelnen Zuflüsse und stellt eine Anpassung an die tiefen Abflussverhältnisse dar.